Die eigenen Dämonen füttern

Ritual für die eigenen Schattenanteile

Die eigen Schatten zu bekämpfen ist auf Dauer nicht zielführend  ©️Foto: Karin Raffeiner
Die eigen Schatten zu bekämpfen ist auf Dauer nicht zielführend ©️Foto: Karin Raffeiner

 

Worum geht es bei dem Ritual?

Dieses Ritual ist eine effektive Art der Schattenarbeit, die sich vor allem für Süchte, Ängste, Blokaden, Widerstände und inneren Konflikten eignet. Kurz für alles was uns aus dem Unterbewussten heraus steuert und wir scheinbar hilflos ausgeliefert sind.

 

Wie ich zu dem Ritual gekommen bin

 

Es ist wohl nun rund 15 Jahre her, als ich irgendwann einmal auf einen Text gestossen bin, der davon handelte wie man die eigenen Dämonen füttern könne.

Ich habe diese Praxis auf meiner Art gemacht und mit meinen Spirits verfeinert.

Diese Arbeit war nichts,  was ich zwischen Tür und Angel gemacht habe. Dazu war sie zu tiefgreifend. 

Die Ergebnisse waren jedoch immer prägnant. Teils verblüffend rasch lösend,  teils wurden intensive längere Heilungsprozesse eingeleitet.

 

Später bin ich auf die Arbeit von der buddhistischen Nonne Lama Tsültrim Allione gestoßen. Sie beschreibt diese Arbeit so ähnlich wie ich sie praktiziere, ob diese Schrift, die ich damals gelesen habe, sich auf ihrer Arbeit bezieht, kann ich heute leider nicht mehr sagen.

Auf jeden Fall ist der Sinn dahinter, derselbe.

 

Das Prinzip

 

Die eigenen gut verborgenen und unterdrückten Schattenanteile, können nur bis zu einem bestimmten Grad bekämpft und unterdrückt werden. Meist melden sie sich wieder, wenn wir geschwächt sind.

Wenn wir jedoch lernen unsere Schattenanteile anzunehmen und mit dem zu füttern, was sie wirklich brauchen, kann wirkliche, nachhaltige Heilung geschehen.

Für manche, schon sichtbare und nahezu integrierte Schattenanteile, braucht es vielleicht nur ein einziges Mal dieses Ritual. Für andere gut verborgene oder verhaftete Anteile muss es immer wieder gemacht werden.

 

Warum gerade jetzt?

Weil gerade jetzt 2020 und 2021 sehr viele Schattenanteile aus dem Verborgenen hochkochen.

Im Kollektiv, in der Ahnenlinie (siehe Ahnenritual) und ganz persönlich.

 

Ich bin überzeugt davon, dass wir schlussendlich immer wieder bei uns persönlich anfangen müssen.

Das was in uns heil und integriert wird, hat auch Auswirkungen auf das Kollektiv.

 

Wenn wir uns momentan die Ängste anschauen, die so präsent sind, Erschaffung von Feindbilder, Zorn, Wut aber auch Ohnmacht und das Gefühl des ausgeliefert seins, dann wird hier schnell klar dass der Coronavirus nur als Lupe bestehende Schatten hervorholt und sichtbar macht.

 

 

Wenn diese Schattenthemen also schon mal da sind, können wir sie genausogut auch bearbeiten, statt sie mit unserer kostbaren lebenskraft nach unten zu drücken.

Das Ritual in der Jurte lehnt sich an die Arbeit von Lama Tsültrüm Allione an und ist mit meinen Spirits für uns angepasst worden.

 

Eckdaten


Zeit: 8.10.2022 von 9:30 Uhr -17:30 Uhr

Ort: Allitz 6/39023 Laas (klick hier)

Kosten: 150 €

Anmeldung: klick